Entwickler kennen die Herausforderungen, die mit der Fehlerbehebung und Leistungsüberwachung von Softwareprojekten einhergehen. Ein effizientes Tool zur Überwachung und Behebung dieser Probleme ist entscheidend, um die Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Anwendung sicherzustellen. In diesem Blog-Post stellen wir Ihnen Sentry.io vor, ein umfassendes Tool, das Entwicklern hilft, Fehler zu überwachen, zu beheben und die Leistung ihrer Anwendungen zu optimieren.
Was ist Sentry.io?
Sentry.io ist eine leistungsstarke Fehlerüberwachungs- und Leistungsüberwachungsplattform, die Entwicklern hilft, Fehler in Echtzeit zu erkennen und zu beheben. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen und Integrationen, die die Zusammenarbeit und den Entwicklungsprozess vereinfachen und beschleunigen.
In der Welt der relationalen Datenbanken gibt es oft Situationen, in denen Daten in einer hierarchischen Struktur organisiert sind. Das kann von einfachen Kategorien und Unterkategorien bis hin zu komplexen Organisationsstrukturen reichen. Um solche Hierarchien effektiv abzufragen, benötigen wir rekursive SQL-Abfragen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit rekursiven SQL-Abfragen in SQL Server, MySQL und PostgreSQL befassen. Ob Sie ein Datenbankprofi oder ein technikbegeisterter Anfänger sind, dieser Beitrag wird Ihnen helfen, die Grundlagen der rekursiven SQL-Abfragen zu verstehen.
Rekursive SQL-Abfragen in SQL Server:
In SQL Server können wir rekursive Abfragen mit der Common Table Expression (CTE) erstellen. Eine CTE ist eine temporäre Ergebnismenge, die innerhalb des Geltungsbereichs einer einzelnen SELECT-, INSERT-, UPDATE-, DELETE- oder CREATE VIEW-Anweisung definiert ist. Um eine rekursive CTE zu erstellen, verwenden wir die UNION ALL-Anweisung, um die Basis- und Rekursionsfälle zu verbinden. Im vorherigen Beispiel haben wir eine rekursive CTE verwendet, um eine Hierarchie von Organisationsstrukturen zu durchlaufen und ihre jeweilige Ebene abzurufen.
Die Netatmo Security Kamera ist ein beliebtes Sicherheitsprodukt, das viele Anwender aufgrund seiner einfachen Bedienbarkeit und hervorragenden Leistung schätzen. In letzter Zeit hat sich jedoch eine Änderung abgezeichnet: Netatmo wird demnächst nicht mehr über den statischen Schlüssel lokal erreichbar sein. Zum anzeigen des aktuellen Bildes muss man nun auf die URL zurückgreifen die die API liefert – das ist einfacher 😉
In diesem Blog-Beitrag werden wir uns anschauen, wie wir die dynamische URL vom Adapter nutzen können, um die Netatmo Security Kamera in die VIS-Oberfläche des ioBrokers einzubinden. Da das m3u8-Format nicht direkt abspielbar ist, zeige ich eine Lösung mittels Node Red und iFrame in VIS in Kombination mit dem HLS.js Framework. Zusätzlich erläutere ich die Verwendung von HLS.js und die Umsetzung ohne HTTPS. ‼️ Zur Anzeige nutze ich Fully Kiosk Browser auf einem Lenovo Tab M10, Android version 10 (SDK 29), Webview version 112.0.5615.101
Für diejenigen, die ihre VIS und Kamera per HTTPS erreichen möchten, empfehlen ich die Nutzung eines HTTPS-Reverse-Proxy wie Traefik. Man muss nur die Daten noch so umschreiben, dass sie nicht von der lokalen Kamera kommen, sondern über den Reverse Proxy 🙂 siehe Schritt 5
HLS.js: Ein kurzer Überblick
HLS.js ist eine JavaScript-Bibliothek, die das Abspielen von HTTP Live Streaming (HLS) in Webbrowsern ermöglicht, ohne dass Plug-ins wie Flash oder Silverlight erforderlich sind. Es ist eine effiziente und leichtgewichtige Lösung für die Wiedergabe von Live- und On-Demand-Videos auf verschiedenen Geräten und Plattformen. HLS.js ist besonders nützlich, wenn es darum geht, das m3u8-Format in der VIS-Oberfläche des ioBrokers abzuspielen.
Webcam-Daten
Wir erstellen einen Http-In den wir “WebcamData” nennen
wir rufen den ioBroker Value für den Stream ab –> Objekt ID netatmo.0.<meine ID>.live.stream
wir schreiben die URL so um, dass wir direkt auf die Variante mit der hohen Auflösung zugreifen können:
nur in meinem Fall schreibe ich die Daten noch so um, dass sie über meinen Reverse Proxy kommen. Am einfachsten geht das hier durch das 3malige Aufrufen des Replace-Befehls in Schritt 3 . Pro Aufruf wird immer nur das erste Vorkommen ersetzt.
Um den Stream anzuzeigen, verwenden wir in VIS das Element iFrame. Damit das etwas anzeigen kann, brauchen wir noch eine Webseite. Diese erstellen wir ebenfalls über den http-Endpunkt in Kombination mit Handlebars (node-red-contrib-handlebars). Eigentlich dient das Element dazu bestimmte werte dynamisch zu ersetzen, aber die Funktion nutzen wir hier nicht, da der Daten-Endpunkt fest ist, aber intern dynamisch erzeugt wird 🙂
<!DOCTYPE html>
<html>
<head>
<title>Netatmo Security Stream</title>
<script src="https://cdn.jsdelivr.net/npm/hls.js@latest"></script>
</head>
<body>
<video id="my-video" controls autoplay muted style="width:85%; height:auto;float:left"></video>
<button style="width:14%;height: 70px; float:left" id="mute-toggle">Ton ein/aus</button>
<button style="margin-top:10px; width:5%;height: 70px; float:left" id="lautstaerke-hoch">Laut­stärke +</button>
<input style="margin-top:10px; width:4%;height: 65px; float:left;text-align: center;" id="lautstaerke-value" value="0" />
<button style="margin-top:10px; width:5%;height: 70px; float:left" id="lautstaerke-runter">Laut­stärke -</button>
<script>
var video = document.getElementById('my-video');
var videoSrc = 'http://192.168.0.100:9091/WebcamData';
var muteToggle = document.getElementById('mute-toggle');
var lautstaerkeHochButton = document.getElementById('lautstaerke-hoch');
var lautstaerkeRunterButton = document.getElementById('lautstaerke-runter');
var lautstaerkeValue = document.getElementById('lautstaerke-value');
// Überprüfen Sie, ob HLS.js unterstützt wird
if (Hls.isSupported()) {
var hls = new Hls();
hls.loadSource(videoSrc);
hls.attachMedia(video);
hls.on(Hls.Events.MANIFEST_PARSED,function() {
video.play();
});
} else if (video.canPlayType('application/vnd.apple.mpegurl')) {
video.src = videoSrc;
video.addEventListener('loadedmetadata', function() {
video.play();
});
}
// Schalten Sie den Ton des Videos ein oder aus, basierend auf dem Zustand des Schalters
muteToggle.addEventListener('click', function() {
if (video.muted) {
video.muted = false;
muteToggle.innerText = 'Ton ausschalten';
lautstaerkeValue.value = (video.volume * 100).toFixed(0);
} else {
video.muted = true;
muteToggle.innerText = 'Ton einschalten';
lautstaerkeValue.value = "0";
}
});
// Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke des Videos basierend auf dem Button, der gedrückt wurde
lautstaerkeHochButton.addEventListener('click', function() {
if (video.volume < 1.0) {
video.volume += 0.2;
}
video.muted = false;
muteToggle.innerText = 'Ton ausschalten';
lautstaerkeValue.value = (video.volume * 100).toFixed(0);
});
lautstaerkeRunterButton.addEventListener('click', function() {
if (video.volume > 0.0) {
video.volume -= 0.2;
}
video.muted = false;
muteToggle.innerText = 'Ton ausschalten';
lautstaerkeValue.value = (video.volume * 100).toFixed(0);
});
</script>
</body>
</html>
in Zeile 20 steht dann die URL vom Endpunkt den wir eben angelegt haben der die m3u8 Datei ausliefert.
Dank Autoplay startet das Video im Fully Kiosk Browser auch sofort. Vom Layout sieht das so aus:
Screenshot beim laden der Seite, bevor Inhalte abgespielt werden.
Hinweis 1: Bei den Tests musste ich lokal den Werbefilter deaktivieren und autoplay wird in chrome z.b. nicht unterstützt – außer es ist eine lokale Webseite (glaube ich)
Hinweis2: das Video startet hier immer muted – das kann man im Video-Element auch entfernen.
Das gezeigte Beispiel kann natürlich auch für andere Kameras genutzt werden die m3u8 Dateien bereitstellen.
Wer mit Linux zu tun hat kennt sicher den einen oder anderen nützlichen Tipp mit welchem Programm man bestimmte Aufgaben schnell erledigen kann. Ich will hier mal eine kleine Liste erstellen. Wenn euch was fehlt, ergänzt es über die Kommentare.
Administration / Netzwerk
fail2ban – das darf auf keinem Server fehlen. Es überwacht Logmeldungen (z.b. SSH Server) und sperrt die IP für den Dienst, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit Loginversuche fehlschlagen. Das klappt auch für FTP, HTTP, SMTP usw
iptstate: mit iptstate lassen sich unter anderem aktuelle Verbindungsdaten anzeigen (wahlweise sortiert nach Ports, Adressen etc.).
netcat: ein einfaches, aber mächtiges Tool zum Übertagen von Date(ie)n übers Netzwerk.
nethogs zeigt aktuelle Verbindungen an, über welche gegenwärtig Daten übertragen werden – natürlich mitsamt der Übertragungsgeschwindigkeit.
tcpdump mit tcpdump lassen sich Netzwerkverbindungen mitschneiden (=sniffen).
vnStat: mit vnstat lässt sich der Traffic protokollieren und auswerten – dauert aber bis die ersten Statistiken verfügbar sind.
wget: mit wget lassen sich Dateien herunterladen und sogar komplexere Szenarien mit Logins und Rekursionen umsetzen. Damit kann man auch ganze Webseiten recht einfach downloaden.
tenshi: tenshi ist ein mächtiges Programm für das Log-Monitoring. Hiermit ist es möglich, bei bestimmten Logeinträgen automatisch eine Benachrichtigungsmail absetzen zu lassen oder sich täglich einen Logreport schicken zu lassen. Indem sich umfangreiche Filterregeln festlegen lassen, kann die Analyse sehr fein granuliert konfiguriert werden.
htop: Ein interaktiver Task-Manager für die Konsole. Hat diverse Auslastungs- und Statusanzeigen, bietet einfache Prozessverwaltung und hat eine konfigurierbare Oberfläche.
ncdu: mit ncdu lässt sich die Speicherplatzbelegung analysieren. Die bessere alternative zu “df –max-depth=1 -h”
sensors: mittels Eingabe von “sensors” lassen sich unter anderem die CPU-Temperaturen anzeigen.
df – Diskfree – zeigt die Belegung von Dateien an
whereis – wo liegt das binary
who oder whoami – infos zum user
Sonstiges / CLI
cut: mit cut ist es beispielsweise möglich, Textzeilen “zurechtzustutzen” und so irrelevante Informationen herauszufiltern.
grep: grep wird verwendet, um Textdateien und -ströme auf bestimmte Zeichenfolgen hin zu untersuchen.
mc: der Midnight Commander, ein interaktiver Dateimanager für die Konsole mitsamt FTP-Support. Kann hier und da mal komfortabler sein als die Standard-Tools.
Bei Docker sind Daten (Storage) im Container, oder auf dem Host. Alternative kann man einen Container als Datenspeicher definieren. Alle Lösungen sind suboptimal im Bezug auf Backups und Sicherheit.
Docker Volumes bieten aber noch mehr Möglichkeiten. Durch die verschiedenen Treiber kann man auch auf externe Ressourcen zugreifen.
Dabei kann man nativ u.a. über NFS auf Shares zugreifen oder über lokale Treiber z.B. auch auf Windowsfreigaben (via CIFS / Samba).
